In diesem Jahr feiert Osnabrück 375 Jahre Westfälischer Friede. In Münster und Osnabrück wurden 1648 die Friedensverträge beschlossen, die den Dreißigjährigen Krieg beendeten. Dieses Ereignis haben wir zum Anlass genommen, unseren Kalender 2023 dem Friedensthema zu widmen. Entdecken Sie interessante Friedensorte in Stadt und Landkreis Osnabrück. Dazu klicken Sie einfach auf die roten Punkte Unseren analogen Wandkalender können Sie bei uns kostenfrei bestellen. ZEITRAUM Osnabrück Redlingerstraße Osnabrück Universität Osnabrück Das Institut für Kulturgeschichte der Frühen Neuzeit (IKFN) organisiert gemeinsam mit dem Diözesanmuseum ein Ausstellungsprojekt, das dem Frieden buchstäblich „ein Gesicht geben“ soll. Dargestellt wird das Leben der europäischen Gesandten, aber auch der lokalen Bürgerschaft während der mehrjährigen Friedensverhandlungen. Hochbunker am Hauptbahnhof Osnabrück Ledenhof Osnabrück Windmühle Glandorf Wasserschloss Haus Marck Tecklenburg Gedenkstätte Augustaschacht Hasbergen Historisches Rathaus Osnabrück Auch „Rathaus des Westfälischen Friedens“. Hier wurde 1648 der Frieden für Europa verkündet. Im Friedenssaal legten die Gesandten die ersten Grundlagen für ein vereintes Europa. Seit 2015 trägt das historische Gebäude das Siegel „Europäisches Kulturerbe“. Historisches Rathaus Münster In Münster trafen sich die kaiserlichen Abgeordneten mit denen des französischen Königs. Darüber hinaus verhandelten hier Niederländer mit Spaniern über die Anerkennung ihrer staatlichen Souveränität und das Ende des 80-jährigen Krieges. Nach fünfjährigen Verhandlungen wurden die Friedensverträge 1648 im Friedenssaal unterzeichnet. AUF DEN SPUREN DES FRIEDENS
Mit KLARTEXT durch das Friedensjahr 2023
direkt hier unter dem Text.
Ein Raum, der neuen Impulsen ein Spielfeld gibt. Ein Umfeld, das zum Ideenfinden einlädt. Und ein Ort, an dem Friedensgedanken wachsen können.
Den Zeitraum kann man mieten.
Die bunten Palettenmöbel in der Redlingerstraße werben für Frieden und Vielfalt. Sie wurden vom Künstler Mika Springwald sowie einigen haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiter*innen des Caritasverbandes gestaltet.
Die indonesische Künstlerin Marishka Soekarne alias Drawmama hat für das famOS Festival für urbane Kunst ihre Vision von Frieden an der Außenfassade des Hochbunkers künstlerisch umgesetzt. „Wenn wir nicht in Frieden leben, wirkt sich das direkt auf die Umwelt sowie auf das soziale Umfeld aus. Deshalb ist meine Vision von Frieden eine Situation, in der ich mich im Einklang mit mir selbst und mit der Natur um mich herum fühle“, so die Künstlerin.
Seit April 2002 ist der Ledenhof Sitz der Deutschen Stiftung Friedensforschung. Er befindet sich im Herzen der Friedensstadt Osnabrück, genau gegenüber dem Schloss.
Glandorf war während der Friedensverhandlungen ein bevorzugtes Quartier der schwedischen Delegationen. Das beschauliche Örtchen liegt auf der „Friedensroute“, einer Fahrradtour von Osnabrück nach Münster.
Im Wasserschloss fanden 1643 Vorverhandlungen für die Friedensverträge, die 1648 beschlossen wurden, statt. Auch Tecklenburg liegt auf der „Friedensroute“ und ist einer längere Pause wert.
Am Ort des früheren Arbeitserziehungslagers der Gestapo ist 2002 eine Gedenkstätte für die inhaftierte Zwangsarbeiter entstanden. Die Ausstellung „Polizeigewalt und Zwangsarbeit“ kann hier besichtigt werden. Darüber hinaus werden Bildungs- und Forschungsprojekte zur Zeit des Nationalsozialismus unterstützt.
Gedenkstätte Augustaschacht






































Anregungen, Ideen oder Wünsche?
Teilen Sie uns diese gerne mit!